Erst seit 2006 betreibe ich hobbymässig Himmelsbeobachtungen. Es war eigentlich schon immer mein Traum, einmal mit einem Teleskop die Krater des Mondes genauer zu betrachten. Im Erwachsenenalter hatte ich dann endlich die Gelegenheit, mich entsprechend auszurüsten und auf Entdeckungsreise zu gehen.

Der Himmel im Zürcher Oberland ist leider auch von Lichtverschmutzung betroffen. An meinem Wohnort (Rüti ZH) ist es allerdings ganz passabel, aber natürlich nicht so schön dunkel wie beispielweise in einem Seitental im Bündnerland. Trotzdem habe ich von meinem Balkon aus einen sehr schönen Blick nach Osten-Süden-Südwesten.

Wenn es die Zeit und die Bedingungen erlauben, dann betreibe ich auch Astrofotografie, hier bin ich aber immer noch im Experimentier-Status, wie man meinen Bildern entnehmen kann. Insbesondere das Autoguiding habe ich noch nicht so richtig in den Griff bekommen.

Um die Schönheiten des Sternenhimmels auch anderen Menschen - und insbesondere Kindern - nahezubringen, veranstalte ich gelegentlich sogenannte "Starpartys". Bei diesen Veranstaltungen - meist auf öffentlichen Plätzen wie z.B. einem Schulhof - haben die Besucher Gelegenheit, die Sterne, Galaxien und Planeten mit einem meiner Teleskope zu betrachten.

Für Schulklassen wird - wenn gewünscht - auch ein Kurzvortrag vorgeschaltet, um den Kindern die Grundbegriffe des Sternenhimmels verständlich zu machen.

Bild unten: Oktober 2010 in Kalifornien (Nähe Joshua Tree) als Gast bei der Riverside Astronomical Society (http://www.rivastro.org/) neben einem Meade Lightbridge 12".